Der Wasserstoff als Energiespeicher!

In den vergangenen Jahren hat sich die Diskussion um Elektromobilität fast völlig auf mit Akkus bestückte Fahrzeuge verlagert. Dabei forschen weltweit viele Unternehmen schon seit Jahren zum Thema Wasserstoff. Nicht nur bei Lastkraftwagen scheint die Wasserstoffzelle eine Zukunft zu haben. Japan hat gerade bekannt gegeben, dass das Land bis 2040 vollständig auf erneuerbare Energien umsteigen will – und dabei vor allem auf den Wasserstoff als Energiespeicher setzt. Wasserstoff ist das häufigste chemische Element im Universum, Wasserstoff ist Bestandteil des Wassers und beinahe aller organischen Verbindungen. Somit kommt gebundener Wasserstoff in sämtlichen lebenden Organismen vor.

StephanySummerfield liebt Energiespeicher

Wasserstoff ist eine vielversprechende Option als Energiespeicher, da es als Brennstoff in einer Brennstoffzelle verwendet werden kann, um elektrische Energie zu erzeugen. Wasserstoff kann als Energiequelle in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wie beispielsweise in der Mobilität, der Stromerzeugung und der Speicherung von erneuerbaren Energien.

Eine Möglichkeit zur Speicherung von Wasserstoff ist die elektrolytische Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie. Hierbei wird Wasser mithilfe von Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Der Wasserstoff kann dann gespeichert und bei Bedarf als Brennstoff in einer Brennstoffzelle verwendet werden.

Eine weitere Möglichkeit zur Speicherung von Wasserstoff ist die Herstellung von Methan durch Methanisierung, bei der Wasserstoff und Kohlenstoffdioxid in Methan umgewandelt werden. Methan kann dann als Brennstoff in Gasturbinen, Brennstoffzellen oder Heizsystemen eingesetzt werden.

Wasserstoff als Energiespeicher bietet Vorteile wie hohe Energiedichte, saubere Verbrennung, geringe Emissionen und hohe Effizienz. Der Einsatz von Wasserstoff als Energiespeicher kann auch dazu beitragen, den Anteil erneuerbarer Energie zu steigern.